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   BGH, 10.01.1957 - II ZR 189/55   

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BGH, 10.01.1957 - II ZR 189/55 (https://dejure.org/1957,5092)
BGH, Entscheidung vom 10.01.1957 - II ZR 189/55 (https://dejure.org/1957,5092)
BGH, Entscheidung vom 10. Januar 1957 - II ZR 189/55 (https://dejure.org/1957,5092)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • DB 1957, 379
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 09.02.1917 - III 374/16

    Hinterlegung

    Auszug aus BGH, 10.01.1957 - II ZR 189/55
    Es hat aber in ständiger Rechtsprechung subjektive Zweifel des Schuldners als Rechtfertigung einer Hinterlegung jedenfalls dann anerkannt, wenn diese Zweifel einen verständigen Grund haben (RGZ 59, 14 [19]; 69, 143 [149]; 70, 88, [90]; 89, 401 [402]).

    In der Entscheidung vom 2. Juni 1938 (HRR Nr. 1104), die ihrer Fassung nach die gesamte Rechtsprechung zusammenfaßt und bestätigt, wird es ebenso wie in RGZ 89, 401 [402] als besonderer Anlaß für solche berechtigten Zweifel angesehen, daß Abtretungserklärungen in der Fassung unklar oder in ihrer Wirksamkeit streitig sind.

  • RG, 23.09.1904 - II 593/03

    Hinterlegung; Verweisung auf die hinterlegte Sache

    Auszug aus BGH, 10.01.1957 - II ZR 189/55
    Das Reichsgericht hat zwar (RGZ 59, 14 [18]) dem Schuldner vor einer Hinterlegung die Verpflichtung zur Prüfung der Sach- und Rechtslage auferlegt und das Recht zur Hinterlegung bei einer klaren Sachlage verneint.

    Es hat aber in ständiger Rechtsprechung subjektive Zweifel des Schuldners als Rechtfertigung einer Hinterlegung jedenfalls dann anerkannt, wenn diese Zweifel einen verständigen Grund haben (RGZ 59, 14 [19]; 69, 143 [149]; 70, 88, [90]; 89, 401 [402]).

  • BGH, 17.10.1952 - I ZR 45/52

    Hinterlegung im Ost-West-Streit

    Auszug aus BGH, 10.01.1957 - II ZR 189/55
    Sie steht auch durchaus im Einklang mit den Ausführungen des I. Zivilsenats in dessen Urteil vom 17. Oktober 1952 (BGHZ 7, 302 [307]).
  • RG, 26.10.1907 - V 58/07

    Unterbrechung der Verjährung

    Auszug aus BGH, 10.01.1957 - II ZR 189/55
    Da die Beklagte auf das Recht der Rücknahme verzichtet hatte, so trat nach § 378 BGB die Befreiung der Beklagten ein, wenn sie nur nachweist, daß die in § 372 BGB bezeichneten Voraussetzungen der Hinterlegung gegeben waren (RGZ 66, 412; RGR Komm BGB § 378 Anm. 2).
  • RG, 28.04.1908 - VII 349/07

    Gläubigeranfechtung. Stempelpflicht.

    Auszug aus BGH, 10.01.1957 - II ZR 189/55
    Es hat aber in ständiger Rechtsprechung subjektive Zweifel des Schuldners als Rechtfertigung einer Hinterlegung jedenfalls dann anerkannt, wenn diese Zweifel einen verständigen Grund haben (RGZ 59, 14 [19]; 69, 143 [149]; 70, 88, [90]; 89, 401 [402]).
  • RG, 20.11.1919 - V 258/19

    Unter welchen Voraussetzungen ist der Schuldner zur Hinterlegung eines

    Auszug aus BGH, 10.01.1957 - II ZR 189/55
    Wenn mehrere Forderungsprätendenten auftreten, so kommt es nicht darauf an, ob der Schuldner, durch Zahlung an den einen von ihnen tatsächlich gegenüber den übrigen entlastet worden wäre, sondern ob er trotz Anwendung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt Zweifel an diesem Ergebnis haben konnte und gehabt hat (RGZ 97, 173 [147]).
  • RG, 05.12.1908 - I 44/06
    Auszug aus BGH, 10.01.1957 - II ZR 189/55
    Es hat aber in ständiger Rechtsprechung subjektive Zweifel des Schuldners als Rechtfertigung einer Hinterlegung jedenfalls dann anerkannt, wenn diese Zweifel einen verständigen Grund haben (RGZ 59, 14 [19]; 69, 143 [149]; 70, 88, [90]; 89, 401 [402]).
  • BGH, 18.04.1985 - III ZR 5/84

    Zulässigkeit der Schuldbefreiung durch Hinterlegung - Schuldbefreiung bei

    Die sich bei der Anwendung des § 372 BGB stellenden Rechtsfragen sind in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs geklärt (vgl. insbesondere BGHZ 7, 302 - LM BGB § 372 Nr. 3 mit Anm. Wilde = NJW 1953, 19 mit Anm. Rötelmann, sowie ferner BGH Urteile vom 15. Dezember 1954 - VI ZR 192/53 - LM BGB § 372 Nr. 6; vom 10. Januar 1957 - II ZR 189/55 = WM 1957, 584; vom 19. November 1959 - II ZR 248/58 = WM 1960, 112 = BB 1960, 459; vom 22. September 1965 - VIII ZR 128/63 = WM 1965, 1210) und bedürfen anläßlich des Streitfalles keiner Fortentwicklung.
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